»Literarische Freiheit«

Lesungen und Gespräche mit den Autorinnen Laura Heimann, Nele Miesner und Kristin Moldenhauer.

Von links nach rechts: Kristin Moldenhauer, Nele Miesner und Laura Heimann. Foto: privat/ Lara Miesner / privat

Was bedeutet drei jungen Autorinnen der Begriff Freiheit? Welche Rolle spielt er in ihren Texten und beim eigenen Schreiben? Diesen Fragen wollen wir zusammen mit Laura Heimann, Nele Miesner und Kristin Moldenhauer in Lesung und Gespräch nachgehen. Alle drei haben 2024 das Bremer Autor:innenstipendium im Bereich Nachwuchs erhalten. Ihre literarisch sehr unterschiedlichen Projekte verhandeln gesellschaftspolitische Themen wie Klimawandel, Trauer oder Feminismus. Dabei werfen sie zugleich die Frage auf, wie frei ihre literarischen Figuren eigentlich sind, und wie frei sie selbst beim Schreiben ihrer Texte agieren können. Alle drei lesen an diesem Abend Auszüge aus ihren ausgezeichneten Projekten und weitere thematisch passende Texte.

Kurzbiografien

Laura Heimann (*1988 in Soltau) zog im Januar 2022 von Berlin nach Bremen, um dem Norden, der Familie und Freund*innen wieder näher zu sein. Von 2016 bis 2020 studierte sie Deutsche Literatur an der Humboldt Universität in Berlin. Sie schreibt Lyrik und Prosa und hat bereits Texte in unterschiedlichen Literaturzeitschriften der D-A-CH Region veröffentlicht.

Nele Miesner (*2000) ist in Grasberg bei Bremen aufgewachsen. Nach einem Studium der Weltliteratur in Göttingen hat sie ihren Master in Transnationaler Literaturwissenschaft an der Universität Bremen absolviert und währenddessen an zahlreichen Schreibseminaren teilgenommen. 2024 hat sie gemeinsam mit Leyla Bektaş einen Letter to the Youth für die Jahreshauptversammlung des UNESCO Creative Cities Netzwerkes verfasst.

Kristin Moldenhauer (*1990 in Osnabrück) studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis sowie Inszenierung der Künste und der Medien an der Universität Hildesheim. Seit ihrem Studium arbeitet sie medien- und theaterpädagogisch mit Kindern und Jugendlichen. Ihr Fokus liegt dabei auf dem gemeinsamen Suchen, Schreiben und Vertonen von Geschichten. In ihrem eigenen Schreiben ist sie inspiriert von fantastischen Welten und der Frage, wie diese Ideen eines intersektionalen Feminismus aufgreifen können.

Moderation & Begrüßung: Jens Laloire, Literaturhaus Bremen e.V. 

Eine Veranstaltung des Literaturhauses Bremen e.V. in Kooperation mit der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung & dem Kulturzentrum Kukoon. 

Samstag, 31. Januar 2026, 19 Uhr 

Kulturzentrum Kukoon // Buntentorsteinweg 29
Eintritt frei