»Ein Gespräch mit der Autorin Rosa Ribas«

Die berühmte spanische Krimi-Autorin Rosa Ribas wird sich zum Thema Familienbande über ihre letzten Romane unterhalten.

Rosa Ribas, geb. 1963 in Barcelona, hat an der Universität Barcelona Hispanistik studiert. Dort promovierte sie mit einer Arbeit über deutsche Amerikareisende im 16. und 17. Jahrhundert. Sie war Dozentin für Spanisch an der Goethe-Universität und Mitarbeiterin am Instituto Cervantes in Frankfurt. Sie ist die Autorin der Romane El pintor de Flandes, La detective miope, Miss Fifty, Pensión Leonardo, La luna en las minas. In Deutschland ist sie vor allem durch die bei Suhrkamp erschienene Frankfurter Krimireihe um die spanisch-deutsche Kommissarin Cornelia Weber-Tejedor und die gemeinsam mit Sabine Hofmann verfasste Trilogie um Ana Martí, die im Barcelona der Nachkriegszeit spielt, bekannt. Im Jahr 2022 veröffentlichte sie Lejos, einen außergewöhnlichen Roman, der in einer halbfertigen Wohnsiedlung spielt. Mit Un asunto demasiado familiar (2019) und Los buenos hijos (2021) begann sie die Serie mit den Hernández-Detektiven, die bei Kritikern und Lesern gleichermaßen ein großer Erfolg ist und mit Nuestros muertos abgeschlossen hat. Einige ihrer Werke sind ins Deutsche, Englische, Französische, Italienische und Japanische übersetzt worden.

Begrüßung: Mila Crespo Picó, Instituto Cervantes
Moderation: Constanze Alvarez, Bayerischer Rundfunk

Eine Veranstaltung des Instituto Cervantes mit der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung.


Samstag, 20. Januar, 19 Uhr 
Zentralbibliothek // Am Wall 201 // Wall-Saal
Eintritt frei!